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Keine Angst vor Vampiren – Faltenbehandlung mit PRP-Therapie

Wie so oft haben es Hollywood-Stars vorgemacht und damit einen neuen Schönheits-Trend geschaffen: Vampir-Lifting. Das hört sich spektakulär an, ist in unserer Praxis für Ästhetik und Anti-Aging-Medizin Oliver Gekeler aber nur eine minimalinvasive Behandlung zur Hautverjüngung. Neu ist sie ebenso wenig, denn die PRP-Therapie – wie das Vampir-Lifting korrekt zu bezeichnen ist – gehört mit etwas anderen Zielrichtungen schon seit ein paar Jahrzehnten zu den Behandlungslösungen verschiedener medizinischer Fachrichtungen wie Orthopädie oder Zahnheilkunde.

Was passiert bei einer PRP-Therapie?

Platelet-rich plasma, plättchenenreiches Plasma oder kurz PRP: Das ist der natürliche Wirkstoff, der hier zum Einsatz kommt. Wir gewinnen ihn aus dem Eigenblut, das wir aufbereiten, um ihm dabei das plättchenreiche Blutplasma zu entnehmen. Eine Injektion bringt es zurück in die Haut der Patientinnen oder Patienten. Wie der Name schon verrät, steckt es voller Blutplättchen, aber auch Proteinen, die in dieser konzentrierten Form zu einem Wachstumsbeschleuniger für die Zellen in den Hautschichten werden. Die Haut regeneriert sich mit natürlichen Mitteln wie im Zeitraffer und produziert wieder mehr straffendes Kollagen. Was sich hier in der Haut abspielt, lässt sich außen gut beobachten. Die Haut baut in kürzester Zeit neues Volumen auf und wirkt wieder deutlich jünger und glatter.

Wo kann die PRP-Therapie eingesetzt werden?

Die Einsatzgebiete dieser Eigenblutbehandlung sind:

·     Hautverjüngung oder Faltenbehandlung
·     Anregung des Haarwachstums bei beginnender Glatze oder dünnem Haar
·     Verbesserung der Heilung von OP-Narben
·     Behandlung von Aknenarben oder Schwangerschaftsstreifen

Möglich ist das Plasmalifting im Gesicht, Hals oder Dekolleté, an den Händen oder am Körper bei Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen.

Wie läuft die PRP-Therapie ab?

Ein spezielles Verfahren mit Hyaluron-Kombination macht eine einmalige Sitzung möglich. Es wird eine kleine Blutmenge entnommen. Eine kurze Aufbereitung trennt Plasma und Blutplättchen heraus. Diese werden dann in die zu behandelnden Hautstellen injiziert. Eine anästhetische Salbe sorgt dabei für eine schmerzfreie Behandlung. Etwas Kühlung danach wirkt Schwellungen entgegen. Das Behandlungsergebnis zeigt sich langsam in den folgenden Wochen und wirkt danach bis zu 24 Monate.