Mit dem Alter verliert unsere Haut an Elastizität, Spannkraft und Straffheit und es bilden sich Falten, überwiegend um Augen, Nase und Mund sowie im Hals- und Dekolleté-Bereich. Auch wenn viele Menschen dann unzufrieden mit Ihrem äußeren Erscheinungsbild sind, haben Sie doch Vorbehalte gegenüber einem „normalen“ Lifting mit Skalpell und unter Vollnarkose. Mit Hilfe eines Fadenliftings können diese Fältchen jedoch ganz ohne Skalpell geglättet und dauerhaft gemindert werden: Der Lifting-Effekt erfolgt durch spezielle Fäden, die unter die Haut eingezogen werden und sie so zu neuer Kollagen-Produktion anregen. Oliver Gekeler ist einer der führenden Ärzte und Ausbilder in Deutschland, was diese innovative und schonende Form des Liftings betrifft.
Wie funktioniert das Fadenlifting?
Beim Fadenlifting werden dünne Fädchen aus Polymilchsäure – ein Stoff, der schon seit Jahren in der Herzchirurgie eingesetzt wird – unter die Haut eingezogen. Diese Fäden setzen sich durch kleine Widerhaken im Unterhautgewebe fest und straffen die Haut sofort sichtbar. Die Fäden verbleiben im Gewebe und lösen sich im Lauf der nächsten zwei bis drei Jahre von selbst auf. In der Zwischenzeit lagert der Körper rund um die Fäden körpereigenes Kollagen an, wodurch eine Art natürliches Stützgerüst entsteht, welches die Haut straff hält, auch wenn die Fäden sich schon längst aufgelöst haben. Beim Fadenlifting profitieren Sie also von zwei Vorteilen: Dem Soforteffekt durch das Einziehen der Fäden und dem Langzeiteffekt durch die Anregung der natürlichen Kollagenbildung.
Für wen ist das Fadenlifting geeignet?
Die sanfte Form des Liftings eignet sich gleichermaßen für Männer und Frauen mit leichter bis mittlerer Erschlaffung der Gesichtshaut. Grundsätzlich ist das Verfahren für alle Hauttypen geeignet. Als besonders wirksam hat sich das Fadenlifting im Bereich der Augenbrauen, der Wangen, der Nasolabial-Falten und am Hals erwiesen. Viele Patienten, die sich ein wirksames Lifting wünschen, aber keine invasiven Maßnahmen (wie eine Operation unter Vollnarkose) durchführen lassen wollen oder können, entscheiden sich für diese innovative Form des Liftings. Da das Lifting unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird, ist die Behandlung natürlich trotzdem völlig schmerzfrei. Nach der Behandlung können lediglich leichte Hämatome und Schwellungen entstehen, die jedoch in der Regel innerhalb weniger Tage abklingen und verschwinden. Zudem ist Polymilchsäure unter anderem bekannt für seine überaus gute Verträglichkeit.
Was ist nach dem Fadenlifting zu beachten?
Da der Eingriff überaus schonend ist, müssen Sie lediglich mit einer Ausfallzeit von wenigen Tagen rechnen. Sollten Schwellungen oder leichte Blutergüsse an den Einstichstellen auftreten, lassen diese sich in den meisten Fällen gut mit Make-Up kaschieren. In den ersten Tagen nach dem Eingriff sollten Sie das Gesicht dennoch relativ ruhig halten und eine stärkere Mimik oder gar Grimassen vermeide. Auf Sport, andere körperliche Anstrengungen, Sonnenbestrahlung und Sauna sollten Sie für rund 6 Wochen verzichten.
Haben Sie noch Fragen zum Fadenlifting? Gerne berät Sie Experte Oliver Gekeler zu diesem innovativen Verfahren und hilft Ihnen dabei, sich rundum wohl in Ihrer Haut zu fühlen. Vereinbaren Sie einen Termin, das Team von MEDEX freut sich auf Sie!